Samstag, 31. Mai 2014

SVB gewinnt gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter

Cheftrainer
Der "graue Panther aus Hohendorf",H.-J.Landfadt brachte die Gegner mit seinen Paraden zur Verzweiflung
greifswald_pommern_fc Wappen

SV Buddenhagen - FC Pommern II  1:0

Zum Topspiel des 24.Spieltags empfing der SVB die Oberligareserve des FC Pommern Greifswald.
Diese traten mit der beeindruckenden Bilanz von 19 Siegen und 4 Remis an,und zeigten von Beginn an,warum sie bisher noch kein Punktspiel verloren haben.Etwas entspannter zeigte sich die Personalsituation beim SVB,einzig das Torhüterproblem mußte Cheftrainer Landfadt mal wieder selbst übernehmen.
Der SVB mußte viel Laufarbeit leisten,um die Ballstaffetten der Greifswalder einzugrenzen.
Dennoch hätte man selbst schon nach knapp 7 Minuten in Führung gehen können/müssen,als H.Müller völlig allein gelassen,vor dem Gästekeeper auftauchte,jedoch an diesem scheiterte.
Danach zogen die Gäste das Tempo noch weiter an,und bedrängten das Tor des SVB.
Viele Angriffe des Kreisligaaufsteigers endeten meist mit einem langen Diagonalball in den Strafraum des SVB,in dem es dadurch mehrfach lichterloh brannte.
Nur mit Mühe und einem glänzend aufgelegten H.Landfadt im Tor gelang es das Spiel weiter offen zu halten bzw. bis zur Pause ohne Gegentor zu bleiben.Die einzige Möglichkeit selbst zu treffen,hatte Kapitän D.Krüger kurz vor der Pause per Freistoß,den der Gästekeeper noch über die Latte lenken konnte.
So ging es mit dem bis dahin glücklichen Ergebnis von 0:0 aus Sicht des SVB in die Halbzeitpause.
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte stockte den Zuschauern der Atem,denn gleich mit dem ersten Angriff brachten die Pommern ihren erfogreichsten Torschützen in Schußposition.
Die Direktabnahme von Ermolaev konnte der Chefcoach des SVB mit einer Glanzparade noch um den Pfosten lenken.Nur mit viel Einsatz und Kampf gelang es dem SVB dem Gegner Paroli zu bieten,und so selbst besser ins Spiel zu kommen.Besonders Gästekicker Beutin war kaum in den Griff zu bekommen,so daß man dessen Aktionen und Fernschüsse gleich mehrfach gemeinsam bekämpfen mußte.Mit zunehmender Spieldauer gelangen dann erste eigene gelungene Angriffe,die zwar überhastet abgeschlossen wurden,aber den bis dahin überlegenen Gegner aus der Ruhe brachten.
So hätte der Schiedsrichter in der 70.min auf den Elfmeterpunkt zeigen können/müssen,als M.Richter im Strafraum gleich von zwei Gegenspielern gelegt wurde.
Dadurch wachgerüttelt häuften sich die Tormöglichkeiten des SVB.Schon der Schuß von J.Langner in der 74. hätte die Führung bedeuten können,doch seine Direktabnahme ging knapp am linken Pfosten vorbei.
Nur vier Minuten später war es dann aber soweit,als C.Schröder zur umjubelten Führung im Nachsetzen traf,und die Pommern mit dem Treffern deutlich schockte.
Denn die hektische Schlußphase hatte es dann noch einmal in sich.Die Pommern stürmten mit Mann und Maus,der SVB verteidigte mit allen Spielern den hauchdünnen Vorsprung,und hätte selbst bei den sich nun ergebenen Kontern erhöhen müssen.So hatte R.Zumkowski gleich zweimal die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen,vergab allerdings beide Chancen in der 85.min und 87.min.
Nachdem auch der letzte Schuß der Gäste sicher in den Armen von H.Landfadt,dem besten Mann auf dem Platz landete,pfiff der Schiri die Partie unter großem Jubel der gesamten SVB-Anhängerschaft ab.
Durch die Niederlage der Katzower in Neetzow,liegt der SVB nun wieder einen Punkt hinter dem zweiten Platz,auf dem nun die Blau-Weißen aus Greifswald rangieren nach ihrem Sieg in Riems.

In 2 Wochen geht es zum SV Empor Koserow auf die Insel Usedom.

                                                         Aufstellung:
                                 
                                                        H.-J.Landfadt
                                      T.Sonntag   S.Ruppert     D.Krüger
                                                           R.Bisanz
                             J.Langner   M.Richter  M.Spiering   E.Tempelhoff
                                             R.Zumkowski   H.Müller 
                                                                     (C.Schröder)