Samstag, 23. November 2013

SVB erobert beim Mitaufstiegsfavoriten in Greifswald Tabellenplatz 3

              FSV Blau-Weiß Greifswald II - SV Buddenhagen 1:3

Bereits am Freitagabend mußte der SVB auf Kunstrasen in Greifswald,bei der Reserve von Blau-Weiß Greifswald antreten.Die Gastgeber,die sich Unterstützung aus ihrer Ersten geliehen hatten,wollten die 0:5 Pleite gegen die Pommern-Reserve wieder gut machen,und begannen dementsprechend wie die Feuerwehr.
Sofort wurde der SVB in die eigene Hälfte gedrückt,und mußte schon in den ersten Minuten Schwerstarbeit in der Hintermannschaft leisten.Auf dem schlecht beleuchteten Platz,ging in den ersten zehn Minuten kaum etwas nach vorn,bis zur ersten Ecke des SVB.
Diesen Eckball in der 12.min. zog R.Zumkowski so scharf vor des Gegners Tor,daß der Ball quasi vom Bein M.Spierings ins Tor gehen mußte.
Die Gastgeber kurz geschockt,drängten sofort auf den Ausgleich,kassierten aber nur zwei Minuten später den nächsten Gegentreffer.
Eine Kopie der Tore in Riems und zuletzt gegen Kröslin folgte,bei der Kapitän D.Krüger den Ball lang in den Strafraum schlug,und der sich aktuell in Topform präsentierende Goalgetter des SVB R.Zumkowski wieder den richtigen Riecher hatte,um zum 0:2 einzuköpfen.
Damit wurden die klar spielbestimmenden Greifswalder eiskalt erwischt,und der Spielverlauf auf den Kopf gestellt.
Es folgte ein wahrer Sturmlauf der Gastgeber bis zur Pause,bei dem der SVB mehrfach das Glück auf seiner Seite hatte.Entweder war Keeper Wickboldt zur Stelle,oder aber irgendein Abwehrbein konnte den Anschlußtreffer noch verhindern.Gleich mehrere Eckbälle der Blau-Weißen fanden einen Abnehmer,die Kopfbälle gingen allerdings zum Glück alle daneben oder über das Tor.
Selbst hätte der SVB fast noch auf 0:3 erhöht,als M.Spiering einen der wenigen Konter nur knapp über das Tor setzte.
Es änderte sich mit Beginn der zweiten Hälfte nur wenig am Spielverlauf,die Gastgeber bestimmten weiterhin die Partie,der SVB verteidigte mit Mann und Maus den kostbaren Vorsprung.
Nach vorn fehlte den beiden Spitzen die nötige Unterstützung,um selbst für mehr Entlastung zu sorgen.Ab und zu konnte T.Zimmermann einige entlastende Läufe über die rechte Seite starten,bei denen seine folgenden Torschüsse nur knapp am Tor vorbei gingen.
Nach einer Stunde war das Glück des SVB aufgebraucht,als die Gastgeber zum Anschlußtreffer kamen.
Eine flache Eingabe konnte nicht entscheident geklärt werden,so das es nur noch 1:2 hieß.
Das Spiel befand sich nun in der entscheidenden Phase,in der die Greifswalder mit allen Spielern auf den Ausgleich drängten,der SVB auf den endgültigen KO,sprich das 1:3 lauerte.
Für diesen inklusive dem anschließenden kollektiven Jubel,sorgte wiederrum R.Zumkowski in der 80.min.,als er die Unordnung in der Abwehr der Greifswalder gedankenschnell per Kopf nutzte,und damit seine Erfolgsserie (traf damit die letzten 11 Spiele in Folge) ausbaute,auf 16 Tore in 12 Spielen.
In den letzten Minuten des Spiels,versuchten die Gastgeber noch einmal alles,doch es gelang ihnen nicht mehr viel.Dem SVB boten sich noch vereinzelte Konterchancen,die aber auch liegen gelassen wurden,bis der gute Schiedsrichter diesen im Vorfeld von vielen nicht für möglich gehaltenen Erfolg mit dem Schlußpfiff bestätigte.

Fazit:
Einmal mehr hat sich in diesem Spiel bestätigt,daß im Fussball am Ende die Tore entscheident sind,auch wenn der Gegner wesentlich mehr Spielanteile bzw. mehr Ballbesitz hat.Sicher hatte der SVB auch etwas Glück in manchen Szenen,doch mit viel Kampf und Einsatzwillen des gesamten Teams,konnte man so den Sprung in der Tabelle weiter nach oben feiern...

                                                              Aufstellung:

                                                              Wickboldt 
                                            R.Bisanz    S.Ruppert    D.Krüger
                                                               G.Driesel
                                                               (T.Meier)
                                M.Richter     M.Spiering   M.Lejeune  J.Langner
                                                                            (T.Haack)
                                           T.Zimmermann     R.Zumkowski