SV Buddenhagen 68 - FC Rot-Weiß Wolgast II 2:2
Nach der heftigen Derbyklatsche letzte Woche in Katzow,hatte der SVB die Wolgaster Reserve zu Gast.
Die Personalsituation entspannte sich im Vergleich zur Vorwoche etwas,da zuletzt gesperrte Spieler zurück kehrten und Kapitän M.Richter ebenfalls wieder mitwirken konnte.
Das Spiel begann wie von vielen erwartet,die Wolgaster übernahmen die Spielkontrolle,der SVB hielt mit viel Kampf und Laufarbeit dagegen.Dennoch lag man nach 22.min. bereits 0:1 hinten.Dabei nutzten die Gäste im Anschluß an einen Freistoß den Keeper Landfadt prallen ließ,die Schläfrigkeit der SVB-Kicker aus,indem sie nachsetzten und durch Weinert zur Führung trafen.
Der SVB antwortete promt nur zehn Minuten später mit dem 1:1(31.min.) durch S.Ruppert.Dieser nutzte dabei einen kapitalen Fehler des Gästekeepers,der den Ball vor dem eigenen Tor vertändelte und dem Stürmer des SVB so das leere Tor anbot.Den Ball im Tor unterzubringen war dann nur noch Formsache.
Allerdings konnte man sich nicht lange über den Ausgleich freuen,denn nur eine Minute später legten die Gäste wieder vor.Dabei ließ sich der SVB nach eigenem Ballverlust auskontern,und kassierte direkt nach dem 1:1 das 1:2 durch Schulze.
Es entwickelte sich im weiteren Verlauf ein unterhaltsames Spiel mit einigen Torchancen auf beiden Seiten.
So hatte S.Ruppert kurz vor der Pause Pech,als sein Schuß von der Strafraumgrenze nur an den linken Pfosten knallte.
Knappe zehn Minuten nach Wiederanpfiff gelang dann der ersehnte Ausgleich.Nach Foul am aufgerückten Linksverteidiger C.Schröder legte sich Kapitän M.Richter den Ball zurecht.
Dessen Freistoß schlug dann unten links zum 2:2(54.min.) ein,bei dem der Wolgaster Keeper keine gute Figur machte.
Der SVB wollte nun mehr.Immer wieder angetrieben vom auffälligsten Spieler S.Engelhardt liefen die Angriffe auf das Gästetor.Der Tempodribbler des SVB leitete nach Wolgaster Ballverlusten meist sofort die Gegenangriffe ein,wodurch das nächste Tor in der Luft lag.
Dabei hatten die Gäste großes Glück bei einer Schiedsrichterentscheidung,als dieser ein klares Handspiel zwar erkannte,den Tatort allerdings vor den Strafraum verlegte,obwohl der Spieler deutlich im Strafraum stand,und es eigentlich Elfmeter geben mußte.
Einige Eckbälle in der Folgezeit waren zwar gefährlich,doch wirkliche Torchancen ergaben sich bis auf einen Tempelhoff-Kopfball nicht daraus.
In der Schlußphase hätten dann beide Teams das Spiel noch für sich entscheiden können,doch beide Abwehrreihen ließen nur noch wenig zu,so daß am Ende beide Teams mit dem Punkt leben mußten.
In der nächsten Woche muß der SVB beim Tabellenzweiten in Dambeck antreten.