LSV Neetzow - SV Buddenhagen 68 3:1
Nach der Derbypleite gegen Katzow war der SVB beim Tabellendritten Neetzow gefordert.
Der LSV zeigte von Beginn an warum man in dieser Saison oben mitspielt.Schon nach fünf Minuten hatte der SVB das Glück auf seiner Seite als ein Schuß "nur" an die Latte knallte statt ins Tor.
Auf dem tiefen und rutschigen Platz hatten beide Teams Probleme den Ball zu kontrollieren,wobei die Gastgeber bereits in der 23.Minute davon profitierten,als der SVB die Kugel in der Vorwärtsbewegung verlor und den Gegentreffer dadurch einleitete.Dadurch konnten gleich zwei Neetzower auf Keeper Landfadt zulaufen,so daß dieser dann am Ende chancenlos war beim 1:0.
All zu groß war der Schock des frühen Rückstands nicht,denn der SVB ließ danach den Ball phasenweise gut durch die eigenen Reihen laufen,es haperte allerdings oft am letzten entscheidenen Pass in die Spitze.
In der 30.min. bewahrte T.Landfadt sein Team vor einem höheren Rückstand,als er gleich zweimal großartig parierte,indem er den Ball in letzter Sekunde vor dem einschußbereiten Neetzower wegfausten konnte.
Mehr passierte auf beiden Seiten bis zur Pause nicht mehr,es ging mit dem knappen Rückstand in die Halbzeit.
Die zweite Hälfte war gerade einmal fünf Minuten alt,als der Elfmeterpfiff des Schiris ertönte,nachdem M.Richter von den Beinen geholt wurde.Das die alte Weisheit" Der Gefoulte sollte nie selbst schießen" oft zutreffend ist,zeigte sich im Anschluß als M.Richter den Keeper zwar verlud,den Ball jedoch über das Tor schoss und somit ein weiteres Kapitel in der leidigen Elfmeterserie in dieser Saison schrieb.
Dennoch verdaute man auch diese Szene,drängte weiter auf den Ausgleich und wurde bereits in der 57.min. belohnt.Über die rechte Seite konnte sich S.Engelhardt durchsetzen,seine präzise Flanke fand in P.Pohl den richtigen Abnehmer,der per Direktabnahme den 1:1 Ausgleich erzielte.
Der SVB wollte mehr,spielte noch offensiver,drängte die Neetzower weit in die eigene Hälfte und hatte mehrere vielversprechende Szenen.Es folgten einige Eckbälle die von den Gastgebern geklärt werden konnten,bevor man sich durch eigene unnötige Fehler wieder mal auf die Verliererstraße brachte.
Durch einen Rückpass von der rechten Außenlinie,dem im Anschluß ein Fehlpass in die Füße des Gegners folgte,landete der Ball promt vor dem Tor des SVB,der umjubelte Führungstreffer war die Folge dieser Fehlerkette 2:1 (75.).
Der endgültige KO folgte fünf Minuten später mit dem 3:1,bei dem der Keeper des SVB keine gute Figur machte,als er den Schuß von der linken Seite nicht festhalten konnte in der 80.Minute,und dem nachsetzenden Stürmer der Ball dadurch vor die Füße fiel.
Damit überwintert der SVB trotz der noch austehenden Spiele gegen Krien und Groß Kiesow als Tabellenletzter,und kann nur versuchen den Abstand nach oben vor der Winterpause zu verkürzen.
Aufstellung:
