Samstag, 10. November 2018

Drei Geschenke des SVB lassen Kemnitz jubeln


Konnte mit seinen Paraden die Niederlage auch nicht verhindern,der "Spieler des Spiels" Mario Wickboldt
kemnitz_fsv WappenSV Buddenhagen 68 - FSV Traktor Kemnitz II  0:3

Zum letzten Hinrundenspiel empfing der SVB wieder im heimischen Wald,die "Zweite" aus Kemnitz.
Mit elf anwesenden Spielern stellte sich die Truppe quasi von selbst auf,gegen eine Gästemannschaft,in deren Reihen man nur wenig bekannte Gesichter aus vergangenen Duellen sah.
Das Spiel begann für den SVB denkbar schlecht,denn direkt mit dem ersten Gästeangriff lag man bereits 0:1 hinten.Dabei trafen die Kemnitzer nicht selbst das Tor,denn T.Haack säbelte die Flanke in den eigenen Kasten in der 2.Minute.
Die Gäste übten weiter Druck aus,und hatten direkt im Anschluß die nächste Möglichkeit per Freistoß,den Keeper Wickboldt noch aus dem Winkel kratzen konnte.
In der 15.Minute half der SVB wieder beim nächsten Gästetor,als F.Thennig seinen Gegenspieler nur durch Foul im Strafraum stoppen konnte,und die Schiedsrichterin auf den Punkt zeigte.FSV-Kapitän Nedow verwandelte sicher zum 0:2 (15.min.)
Die Kemnitzer im weiteren Verlauf fast immer einen Schritt schneller am Ball,zweikampfstärker und ballsicherer ließen sie dem SVB kaum Zeit zum Luft holen.Dabei zielten sie das ein oder andere Mal daneben,oder scheiterten am überragenden Wickboldt im Tor des SVB.
Dieser brachte die Angreifer des FSV mehrfach zum Verzweifeln,und verhinderte so einen höheren Pausenrückstand.
In der zweiten Hälfte zeigte der SVB ein anderes Gesicht,gewann nun wichtige Zweikämpfe und störte nun früher das Aufbauspiel der Gäste.Auch wenn man selten zu eigenen vielversprechenden Chancen kam,taten sich die Kemnitzer nun deutlich schwerer durch die vielbeinige Abwehr des SVB zu kommen.
Wenn dann doch mal ein Ball durchrutschte war der beste Mann auf dem Platz zur Stelle,und konnte die Situation zumeist entschärfen.
In der Schlußphase des Spiels häuften sich die Freistöße des SVB,an diesem Tag die einzige gefährliche Waffe gegen abwehrstarke Gäste,doch es fehlte oft das Quentchen Glück,so daß der Anschlußtreffer einfach nicht fallen wollte.So mußte man kurz vor Schluß wieder durch Elfmeter sogar noch das 0:3 hinnehmen,nachdem F.Thennig klar den Ball ins Aus grätschte,dabei nach Ansicht der Unparteiischen aber auch den Gegner traf und sie somit wieder auf den Punkt zeigte.Der ehemalige Buddenhägener S.Niemeier schnappte sich die Kugel und traf zum 0:3 Endstand (89.min.)